Last Updated on 3. September 2022 by redaktion
Sehr geehrter Dr. Weber,
wir haben zum 28.08.2022 eine Zwischenauswertung der Impfnebenwirkungs-Flyer-Aktion vorgenommen.
In einer eigens dafür von IT-Spezialisten angelegten Datenbank haben wir die Informationen aus 1426 zurückgesendeten Flyern erfasst und erhoben. Die Flyer waren zu einem großen Teil mit persönlichen Anmerkungen ergänzt; Anmerkungen, welche uns nicht selten die Tränen in die Augen trieben. Häufig waren es nahe Familienangehörige, enge Freunde, Partner, die uns das Schicksal eines lieben Menschen schilderten. Viele Betroffene haben uns auch selbst kontaktiert.
In einigen Fällen war eine persönliche Kontaktaufnahme gewünscht, diesen sind wir nachgekommen.
Eindrücklich geschildert hat ein Großteil der Schreiber, dass sie bisher nicht ernst genommen wurden. Häufig wurden behandelnde Ärzte auf unspezifische Symptome von den Betroffenen selbst hingewiesen, woraufhin “ein Zusammenhang mit der Impfung ausgeschlossen” sei (O-Ton vieler Ärzte). In vielen Fällen folgte einer solchen Interaktion das Verteilen eines Folgetermins zur nächsten anstehenden “Corona-Schutzimpfung”. Nicht selten ging es den Betroffenen danach noch schlechter als zuvor. Viele Menschen berichten, dass sie nach den Impfungen nie wieder ihre volle Leistungsfähigkeit zurück erhielten.
Mehr als 100 Menschen haben sich an dieser Aktion beteiligt, von der Idee bis zur Umsetzung, der Verteilung, der Auswertung. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten – jeder von uns ist ein Stein und zusammen ergeben wir ein großes Ganzes.
Lieber Dr. Weber,
es handelt sich um einen vorläufigen Zwischenstand – nach wie vor erreichen uns Antworten und wir führen unsere Datenbank solange fort, wie sich Betroffene an uns wenden.
Ich danke Ihnen, dass Sie und die ÄfA diese Aktion unterstützt und zur Verbreitung beigetragen haben. Nun hoffe ich persönlich sehr, dass diese Daten ihren Teil dazu beitragen diese unsägliche Situation hoffentlich bald zu beenden und im Nachgang belastbare Zahlen zu liefen, um retrospektiv Verantwortlichkeiten zu klären und dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder geschehen kann.
Herzliche Grüße, Stephanie Voigt
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Sehr geehrter Dr. Weber,
wir haben zum 28.08.2022 eine Zwischenauswertung der Impfnebenwirkungs-Flyer-Aktion vorgenommen.
In einer eigens dafür von IT-Spezialisten angelegten Datenbank haben wir die Informationen aus 1426 zurückgesendeten Flyern erfasst und erhoben. Die Flyer waren zu einem großen Teil mit persönlichen Anmerkungen ergänzt; Anmerkungen, welche uns nicht selten die Tränen in die Augen trieben. Häufig waren es nahe Familienangehörige, enge Freunde, Partner, die uns das Schicksal eines lieben Menschen schilderten. Viele Betroffene haben uns auch selbst kontaktiert.
In einigen Fällen war eine persönliche Kontaktaufnahme gewünscht, diesen sind wir nachgekommen.
Eindrücklich geschildert hat ein Großteil der Schreiber, dass sie bisher nicht ernst genommen wurden. Häufig wurden behandelnde Ärzte auf unspezifische Symptome von den Betroffenen selbst hingewiesen, woraufhin “ein Zusammenhang mit der Impfung ausgeschlossen” sei (O-Ton vieler Ärzte). In vielen Fällen folgte einer solchen Interaktion das Verteilen eines Folgetermins zur nächsten anstehenden “Corona-Schutzimpfung”. Nicht selten ging es den Betroffenen danach noch schlechter als zuvor. Viele Menschen berichten, dass sie nach den Impfungen nie wieder ihre volle Leistungsfähigkeit zurück erhielten.
Mehr als 100 Menschen haben sich an dieser Aktion beteiligt, von der Idee bis zur Umsetzung, der Verteilung, der Auswertung. Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten – jeder von uns ist ein Stein und zusammen ergeben wir ein großes Ganzes.
Lieber Dr. Weber,
es handelt sich um einen vorläufigen Zwischenstand – nach wie vor erreichen uns Antworten und wir führen unsere Datenbank solange fort, wie sich Betroffene an uns wenden.
Ich danke Ihnen, dass Sie und die ÄfA diese Aktion unterstützt und zur Verbreitung beigetragen haben. Nun hoffe ich persönlich sehr, dass diese Daten ihren Teil dazu beitragen diese unsägliche Situation hoffentlich bald zu beenden und im Nachgang belastbare Zahlen zu liefen, um retrospektiv Verantwortlichkeiten zu klären und dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder geschehen kann.
Herzliche Grüße, Stephanie Voigt